"Wir fühlen uns sehr sicher hier in Beijing", sagt der deutsche Tourist Ralf, als er die Beijinger Polizeidienststelle besichtigte. Er ist sehr zufrieden mit der Sicherheit der Olympischen Spiele in Beijing.

　　Die Stadien in Beijing sind phantastisch

　　Ralf ist Direktor einer Berliner Polizeidienststelle. Anfang des Jahres gewann er Flugtickets nach Beijing. Deswegen beschloss er, mit seiner Frau in Beijing die Olympischen Spiele anzusehen. Bis jetzt hat Ralf das Baseballspiel und das Straßenradrennen angesehen und die Große Mauer besucht. Er sagte: "Die olympischen Stadien in Beijing sind sehr speziell und phantastisch. Sie sind die besten Stadien, die ich je gesehen habe."

　　Als Polizist hat Ralf auch die Sicherheit in Beijing fachlich beobachtet. "Gut organisiert, effektiv in der Ausführung, hohes Niveau." Besonders gefällt ihm, dass die Polizisten sich in den Stadien leger anziehen und sehr freundlich sind.

　　Die Sicherheitslage sollte umfassend analysiert werden

　　Ralf sagte, viele der Sicherheitsmaßnahmen der Beijinger Olympischen Spiele seien denen zum World-Cup 2006 in Deutschland ähnlich. Ralf hält Probleme während der Spiele wie z. B. Unruhen zwischen den Fans für normal. "Alle Spiele auf hohem Niveau könnten verschiedende Probleme mit sich bringen. Die Sicherheitslage sollte umfassend analysiert werden."

　　Auf die Frage, welche Unterschiede es zwischen den chinesischen und deutschen Polizisten gibt, sagte Ralf lachend: "Es überrrascht mich wirklich, dass ich keinen fetten Polizisten in Beijing gesehen habe. Das ist ganz anders als in Berlin. Außerdem hört man in Berlin immer das Martinshorn (Polizeisirene), während man es in Beijing nur selten hört."