Bis Samstag ist die erste Olympiawoche vergangenen. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) und die Delegationen der verschiedenen Länder zeigen sich sehr zufrieden mit den Organisationsarbeiten der Olympischen Spiele in der vergangenen Woche. Ein Vertreter des Beijinger Olympischen Organisationskomitee (BOCOG) sagte, in der folgenden Zeit werde China einerseits weiter die Olympischen Spiele gut organisieren, andererseits sich dafür einsetzen, auf die Organisationsarbeiten der bevorstehenden Paralympics vorzubereiten. In folgenden Minuten hören Sie einen Bericht darüber.

　　Aus Anlass, dass die Hälfte der Spieltage der Beijinger Spiele bereits vorbei war, sagte die IOC-Pressesprecherin Giselle Davies, das IOC meine, dass die Organisationsarbeiten der Beijinger Olympischen Spiele sehr hervorragend seien.

　　"Es ist ein feierliches Sportereignis mit 28 Sportsdisziplinen. 10.500 Athleten, 20.000 Journalisten und zahlreiche Zuschauer haben daran teilgenommen. Wenn man hier persönlich die Olympia-Wettbewerbe verfolgt, kann man sagen, dass die Organisationsarbeiten sehr gut seien. Damit seien wir sehr zufrieden."

　　Die strenge Dopingkontrolle ist eine der wichtigsten Arbeiten für gleichberechtigten Verlauf der Olympischen Wettbewerbe. Die Dopingkontrolle der Beijinger Olympiade ist die strengste im Vergleich zu den vorangegangenen Olympischen Spielen. Das Dopingkontrollzentrum verfügt über die fortgeschrittensten Anlagen der Welt. Der IOC-Kommissar, zugleich der Experte der Doping-Kontrolle, Arne Ljungqvist war von den bisherigen Überprüfungsergebnissen sehr begeistert.

　　"In der ersten Olympiawoche sind nur drei Dopingfälle entdeckt worden. Die Ergebnisse sind begeisternd. Dies zeigt, dass die Athleten das Doping bewußt ablehnen. Wenn sie Dopingmittel einnehmen, werden sie von den Olympia-Wettbewerben ausgeschlossen."

　　Wie zu erfahren war, sollen ungefähr 4.500 Doping-Kontrollen während der Olympischen Spiele unternommen werden. Bei den letzen Olympischen Spielen in Athen wurden 3.600 Doping-Kontrollen durchgeführt.

　　Neben der gleichberechtigten Konkurrenz ist ein gutes Wettbewerbsumfeld für Athleten auch sehr wichtig. Der stellvertretende Leiter der australischen Delegation Peter Montgomery sagte dazu:

　　"Bevor wir nach China kamen, hatten wir manche Besorgnisse, wie zum Beispiel könnten manche Sportler sich an die klimatischen Verhältnisse in China nicht anpassen. Aber in der Tatsache haben sehr weinige Athleten diese Probleme. Wir hatten zuvor auch das Nebelwetter und die Luftverschmutzung in Beijing vermutet. Aber es ist viel besser, als wir uns am Anfang vorgestellt hatten."

　　Der IOC-Kommissar Alex Gilady meinte, der Erfolg der Beijinger Olympischen Spiele liege darin, dass China immer sehr schnell und effektiv die aufgetretenen Schwierigkeiten und Heraufforderungen beseitigen könne.

　　"Während der Olympischen Spiele sind Probleme, auf die wir in einer Stunden gestoßen haben, vieleicht mehr als die, die ein kleines Land in einem ganzen Jahr hat. Es ist nicht wichtig, ob es Probleme gibt. Wichtig ist jedoch, dass man die Probleme noch vor deren Auftreten bewußt beilegen kann. Dies ist der Grund, warum die Beijinger Olympiade Erfolg erzielen kann."

　　Bis derzeit sind die verschiedenen Olympia-Wettbewerbe sehr reibungslos verlaufen. Der stellvertretende Exekutiv-Vorsitzende des BOCOG Wang Wei sagte, mit den erfolgreichen Erfahrungen in der vergangenen Phase werden sich die zuständigen Abteilungen sich weiter dafür einsetzen, die Olympischen Spiele sowie die bevorstehende Paralympics gut zu organisieren.