Afrikanische Journalisten bejubeln Beijinger Spiele

http://2008.sina.com.cn  2008-08-22 18:17:18  cri

  Zu den Beijinger Spielen sind mehr als 30.000 Medienvertreter aus aller Welt in Beijing eingetroffen, um über diese große Sportveranstaltung zu berichten. Darunter sind auch viele Journalisten aus Afrika, die sich von der schönen Umgebung, dem gut organisierten Verkehr in Beijing und den Presszentren mit den umfassenden Dienstleistungen beeindruckt zeigen.

  Im Beijinger Internationalen Presszentrum teilte Christiana Vega, Journalistin der kamerunschen Fernsehen- und Rundfunk GmbH, mit, dass sie mit dem Arbeitsumfeld und allen Dienstleistungen sehr zufrieden sei. Sie sagte:

  "China hat sich im Rahmen der diesjährigen Olympischen Spiele sehr gut vorbereitet. Ich möchte dazu gratulieren!"

  Beijing wurde vor 800 Jahren gegründet. Im Vorfeld der Beijinger Spiele hatten einige afrikanische Journalisten ein falsches Bild von Beijing auf Grund von manchen westlichen Medien verfälschter Berichte über die Umwelt in der chinesischen Hauptstadt. Als sie aber den blauen Himmel und die grünen Bäume in Beijing mit ihren eigenen Augen sahen, verliebten sie sich sofort in diese Stadt. Elias Makori, Journalist eines kenianischen Fernsehsenders, sagte:

  "Beijing ist ganz anders als ich es mir vorgestellt habe. Ich habe zuhause viele Berichte über die starke Luftverschmutzung in Beijing verfolgt. Vorher hatte ich deshalb keinen guten Eindruck von Beijing. Als ich in Beijing ankam, war ich über den Sonnenschein und die frische Luft überrascht. Das vorherige negative Bild war schnell weg."

  Der Journalist aus Kenia, der erstmals nach China gereist ist, hat die gute Umwelt in Beijing bestätigt. Der kamerunsche Journalist Jean Nloutsiri ist bereits das zweite Mal in Beijing. Er sagte, dass sich die Luftqualität in Beijing stark verbessert habe:

  "Im vergangenen Jahr war ich einmal hier. Das ist jetzt das zweite Mal, dass ich nach Beijing reise. Die Umwelt in Beijing ist stark verbessert worden. Die Luft ist sehr frisch. Ich würde sagen, hier ist alles sehr gut!"

  Neben der schönen Umwelt schätzen die Journalisten den günstigen Verkehr in Beijing. In Chinas Hauptstadt gibt es mehr als 16 Millionen Einwohner und über drei Millionen Autos. Um den Verkehrsbedarf der ausländischen Gäste zu bedecken, wurden in Beijing zahlreiche Entlastungsmaßnahmen für den Verkehr durchgeführt. Diese Schritte haben sich seit Beginn der Beijinger Spiele positiv ausgewirkt. Der kenianische Journalist Elias Makori sagte dazu:

  "Ich bin tief beeindruckt von Beijings reibungslosem Verkehr. Früher dachte ich, dass Beijing voll mit Autos sei und unsere Reise davon beeinflusst würde. Aber Beijing hat einige effektive Maßnahmen ergriffen, um das Verkehrsaufkommen zu kontrollieren. Auf der Fahrt zum Hotel, zu den olympischen Sportstätten oder zu den Presszentren bin ich nie im Stau gesteckt. Der Verkehr in Beijing ist sehr gut organisiert."

  Der günstige Verkehr trug dazu bei, die Anreisezeiten der Journalisten so kurz wie möglich zu halten. Ihre Arbeitseffizienz ist auch durch das gut ausgebaute Internet erhöht worden. Das Beijinger Olympische Organisationskomitee hat den Journalisten auf dem ganzen Gebiet der Olympischen Spiele einen wireless Internetanschluss zur Verfügung gestellt. Das heißt, dass die ausländischen Journalisten jeder Zeit und an jedem Ort das Internet nutzen können. Damit ist Christiana Vega, Journalistin aus Kamerun, sehr zufrieden. Sie sagte:

  "Die Anlagen im Beijinger Internationalen Presszentrum sind sehr modern. Das Internet funktioniert auch sehr gut. Es gibt für die Journalisten keine Probleme, mit ihren Heimatländern in Kontakt zu treten. Die dazugehörenden Dienstleistungen sind auch sehr gut."

  Neben der technischen Gewährleistung für ausländische Journalisten hat das Beijing Internationale Presszentrum noch ein umfassendes Service der Freiwilligen angeboten. Ein Journalist aus Tansania sagte:

  "Wenn man irgendein Problem hat, werden die Freiwilligen mit einem Lächeln helfen. Im Rahmen des mehrsprachigen Informationsservices können die Freiwilligen in Arabisch, Französisch, Englisch, Spanisch und noch anderen Sprachen ihre Hilfe anbieten. Das Service hier ist sehr gut."