Beijing

　　Die 29. Olympischen Sommerspiele in Beijing sind am Sonntagabend erfolgreich beendet worden. Auf der Abschlußzeremonie feierten Sportler, Trainer und Gäste aus aller Welt zusammen in einer gemeinschaftlichen, fröhlichen und harmonischen Atmosphäre die Erfolge der Spiele.

　　An der Abschlusszeremonie nahmen auch der chinesische Staatspräsident Hu Jintao, der Vorsitzende des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) Jacques Rogge, der Ehrenvorsitzende des IOC Juan Antonio Samaranch sowie zahlreiche Spitzenpolitiker und Ehrengäste aus aller Welt teil.

　　Dabei sagte Jacques Rogge, dies seien wirklich außergewöhnliche Olympische Spiele gewesen. Man werde sich immer an diese 16 glänzenden Tage erinnern. Im Namen des IOC dankte Rogge zudem der chinesischen Bevölkerung, den ausgezeichneten freiwilligen Helfern sowie dem Beijinger Olympischen Organisationskomitee (BOCOG) für die Austragung. Zum Schlußder Feierlichkeiten verkündete Rogge das Ende der 29. Olympischen Sommerspiele. Dabei sagte er, man werde sich in vier Jahren bei den 30. Olympischen Sommerspielen in London wiedertreffen.

　　In den vergangenen 16 Tagen hatten mehr als 10.000 Sportler aus 204 Ländern und Gebieten an den Wettkämpfen teilgenommen. Insgesamt wurden dabei 38 Weltrekorde und 85 olympische Rekorde aufgestellt. Mehrere Länder und Gebiete konnten zudem zum ersten Mal olympische Medaillen gewinnen. Chinesische Sportler konnten 51 Goldmedaillen und insgesamt 100 Medaillen erringen. Damit belegte China in der Nationenwertung erstmals bei Olympischen Spielen Platz 1. Dies bedeutet gleichzeitig die beste Leistung der chinesischen Sportdelegation bei Olympischen Spielen.