Ein hoher chinesischer Beamter hat am Montag die Sicherheitskontrollpunkte in Beijing und der benachbarten Hebei Provinz besucht und dabei betont, dass die beiden wichtigen Begriffe für die Sicherheitskräfte "Strenge" und "Angenehmheit" seien.

　　"Bei der Sicherheitsarbeit für Olympia sollten wir nicht nur Strenge in den Details walten lassen, sondern die Inspektionen für die Leute auch in einer zivilisierten und angenehmen Weise durchführen", sagte Zhou Yongkang, ein Mitglied des Ständigen Ausschusses des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas zu den Polizisten an den Kontrollstellen.

　　Nachdem er darüber informiert worden war, dass einige Busse mehrmals kontrolliert wurden, forderte Zhou die Beijinger Stadtpolizei und das Polizeidepartement der Provinz Hebei auf, besser mit einander zusammenzuarbeiten. "Die Polizei sollte ihre Methoden und den Prozess verbessern, um wiederholte und unnötig lange Überprüfungen zu vermeiden. Dies ist für die Leute angenehmer", sagte Zhou.

　　Passagiere, welche die Beijinger Metro und wichtige Buslinien benutzen, müssen bereits seit Ende Juni strenge Sicherheitskontrollen über sich ergehen lassen, sagt die Beijinger Polizei.

　　Außerdem hat Zhou die Zuständigen im Polizeidepartment aufgefordert, auf das Alltagsleben der Polizisten Rücksicht zu nehmen und vernünftige Arbeitszeiten sicherzustellen, damit diese ihre Herzlichkeit nicht verlieren. "Als ein Sicherheitspuffer um Beijing haben die Nachbarn von Beijing bei der Sicherheitsarbeit für die Olympischen Spiele eine strenge Aufgabe", sagte er.

　　"Die Streitkräfte der Volksbefreiungsarmee in Beijing und drei benachbarten Militärkommandogebieten werden dabei helfen, die Sicherheit bei den Spielen aufrechtzuerhalten", sagte Tian Yixiang, ein Beamter des Sicherheitskommandozentrums für die Spiele der 29. Olympiade. "Wir müssen die Sicherheit in Beijing garantieren indem wir für die Stabilität im ganzen Land sorgen", sagte Zhou.